Susannes Lebensweg wird sowohl durch den frühen Tod des Vaters als auch durch die mit wenig Geld und Zeit verbundenen, jedoch liebevollen Erziehung der Mutter geprägt. Susanne lernt schon sehr früh, auf sich gestellt zu sein, sich Ziele zu setzen und diese trotz Schwierigkeiten zu verwirklichen. Mit ihrer Willensstärke und ihrer positiven Denkweise schafft sie es, die massiven Probleme, welche sie in späteren Jahren in das tiefste Loch ihres Leben stürzen, zu meistern und den Sinn ihres Lebens zu erkennen.
Eine bewegende Erzählsammlung, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken und Mitfühlen anregen und Mut machen will.
Leseprobe
Seite 26
Ein kalter Wintertag
Dieser Tag war ein schlimmer Tag. Das spürte Susanne. Dass dieser Tag ihr Leben nicht nur verändern, sondern sogar prägen würde, das wusste sie damals als Kind nicht.
21. Januar 1958. Ein kalter Wintertag. Susanne fror, obwohl es im Wohnzimmer, in dem sie allein im Sessel kauerte, warm war. Ja, sie war allein. Stand allen im Weg, seitdem ihre Mutter vom Krankenhaus nach Hause gekommen war. „Mutti, was hast du? Warum weinst du?“, fragte das kleine Mädchen, als die Mutter endlich nach ihr schaute. Sie nahm ihr Töchterchen, das mit seinen hellblonden Haaren, den meeresblauen Augen, den schmalen Lippen und dem schlanken Körper so sehr dem Vater glich, auf den Schoß und streichelte es. „Kind, wir müssen jetzt ganz stark sein. Papa ist tot.“ „Was ist tot?“…
--- Was das für die Familie, besonders für Susanne bedeutet, erfahren Sie beim Weiterlesen der Geschichte.
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Seite 36
Die roten Schuhe
Sie stehen in einem alten Schrank im Keller. In der gleichen Schachtel wie vor vierzig Jahren. Immer noch glänzend, die Absätze jedoch abgelaufen. Susanne hatte diese roten, damals topmodischen Stöckelschuhe wie einen Schatz gepflegt. Jetzt sind sie Erinnerung. Erinnerung an eine nicht ganz einfache Zeit in ihrem Leben. …
--- Welche Erinnerung mit den roten Stöckelschuhen verbunden ist, ja, lesen Sie es selbst.
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Seite 92
Das war knapp
Das leere Glas stand auf der Wiese. Sie hatte ihren Durst gestillt. Jetzt rannte die kleine Prinzessin in ihrem rosefarbenen Badeanzug zu den anderen Kindern am Sandufer des Baggersees. Susanne und Michael blieben auf der Decke sitzen, geschützt im Schatten der Bäume….
--- Bleibt es bei dieser Idylle? Die Antwort steht in der Geschichte.
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Seite 120
Zwei schlimme Dezembertage
Es waren nur zwei Tage. Zwei schlimme Tage im Dezember 2001. Zwei Tage, die ihr Leben veränderten. So veränderten, dass danach nichts mehr war wie vorher.…..
--- Was war geschehen? - Wollen Sie es wissen? Das Kapitel "Im tiefen Loch" gibt Ihnen die Antworten..
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Seite 133
Trost im Elternhaus
Kurz nach Mitternacht. In dem kleinen Dorf war alles dunkel. Auf einmal ging in einem Haus das Licht an. Die Helligkeit strömte von einem einzigen Zimmer nach draußen. Es war die Küche.
Susanne setzte sich auf die alte Eckbank, die mit Blümchenstoff überzogen war. Eingemummt in einen dicken Wintermantel. Mit einem Schal um den Hals. Einer Mütze auf dem Kopf. Es war kalt. Die Heizung war schon eine ganze Weile nicht mehr in Betrieb. Susanne schaute sich in dem großen Raum um. Die Küche war wirklich groß. So wie früher eben gebaut wurde. Eine Küche zum Kochen und zum Essen. Ihre vertraute Heimat. Und doch nicht mehr.…
--- Warum Trost? Lesen Sie selbst die Geschichte weiter.
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Seite 172
Goldschmuck aus Florenz
Welchen Schmuck soll ich heute tragen, wenn ich in die Oper gehe? Die Perlenkette oder die…? Während Susanne überlegte, blieb ihr Blick an ihrer wertvollsten Goldkette hängen – ein Erinnerungsstück, nicht nur an die bezaubernde Stadt Florenz.…
--- Was hat es mit Oper,Goldkette, Florenz auf sich? Wenn Sie neugierig geworden sind, lesen Sie den Zusammenhang und noch mehr über Susannes "Neues Leben" in ‚WiLLENSSTARK’.